Angebotsübergreifend bietet die Anschaffung dieser eigenen Jurte vielfältige Möglichkeiten, die pädagogische Arbeit ganz besonders zu unterstützen. In der Arbeit mit Gruppen dient der Jurtenbau der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, gemeinschaftlichem Handeln, Teamfähigkeit, die Erarbeitung von Rollenbildern in einer Gruppe und bietet dazu noch eine riesige Menge Spaß.

Nicht nur im Freien bzw. in der Natur ist die Jurte verwendbar, sondern durch eine spezielle Holzrahmenkonstruktion auch auf gefestigten, steinernen oder asphaltierten Flächen einsetzbar (z.B. auf Schulhöfen, Turnhallen usw.). Dies ermöglicht einen vielfältigen Einsatz in vielen unserer Angebotsbereichen, z.B.in der Offenen und Mobilen Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit, Aktionen der Wohngruppen und der Sozialen Gruppenarbeit sowie der Einsatz bei Freizeiten.

Benny Gorr und Tobias Friedel vom Arbeitskreis Erlebnispädagogik bauten die Jurte das erste Mal zum Testen und einer ersten Begutachtung auf dem Gelände der Jugendhilfen auf. Dort wird sie vorerst für einige Tage stehen und kann schon für die erste Übernachtungen und Mikro-Abenteuer genutzt werden. Die Weihnachtsfeier der Wohngruppe soll in diesem Jahr in der Jurte bei offenem Feuer und so manchen Leckereien stattfinden.

Für alle interessierten Mitarbeitenden soll zeitnah einen „Jurtenbau-Workshop“ angeboten werden, damit die Jurte in möglichst in vielen Bereichen und Regelmäßig zum Einsatz kommt.

Die Jugendhilfen Deggingen sagen DANKE an KiNiKi, deren Spende die Anschaffung der Jurte und somit die Grundlage für unzählige Erlebnisse ermöglicht hat.