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Aktuelle Seitenauswahl: Beispiele unterstützte Projekte |
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Der Verein Lernen Fördern Göppingen e.V. wurde 1988 als Schulförderverein der Pestalozzischule Göppingen ins Leben gerufen und hat sich seither zu einem anerkannten Bildungsträger mit 14 hauptamtlichen Mitarbeitern und einer Vielzahl von Ehrenamtlichen, Honorarkräften und Therapeuten weiterentwickelt. Mittlerweile reichen seine Angebote von persönlichkeitsbildenden Hilfen, berufsorientierender Bildung, Unterstützung des Ganztagesbetriebes, Schulsozialarbeit, Maßnahmen der Jugendhilfe bis hin zu finanzieller Unterstützung von Schulprojekten. Damit ist der Verein Lernen Fördern der wichtigste Partner der Schule und gestaltet diese entscheidend mit. Die Pestalozzischule hat zusammen mit Lernen Fördern e.V. in den Schwerpunkten "Lernen – Erziehung – Zukunft" ein umfangreiches Stütz- und Hilfesystem für Kinder mit Schwierigkeiten in der körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung geschaffen. An diesem ganzheitlichen Bildungsangebot arbeiten die Sonderschullehrkräfte, ein Team von Sozialpädagogen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen eng zusammen.
In den Schulfirmenprojekten der Schulküche und im "Schülerlädle" leistet der Verein einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen des Schulziels
"Berufsorientierungsreife". Darüber hinaus unterstützt er die Ganztagesschule durch die Bezahlung von Honorarkräften aus ganz unterschiedlichen Bereichen. So können die Schüler der Pestalozzischule sowohl professionellen Musikunterricht als auch diverse Angebote im erlebnispädagogischen, erzieherischen und therapeutischen Bereich wahrnehmen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf www.lernen-foerdern-gp.de.
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Mit der Aktion Sahnehäubchen fördert die Caritas Tübingen gemeinsam mit vielen anderen Partnern und Akteuren finanzschwache Kinder und Jugendliche, die im Landkreis Tübingen ihren Wohnsitz haben.
Aus armen Kindern werden allzu oft arme Erwachsene. Soziale Ungerechtigkeit und der Mangel an Teilhabechancen gefährden jedoch den Zusammenhalt der Gesellschaft. Mit Hilfe unterschiedlicher Akteure versucht die Caritas Tübingen deshalb Armut zu verhindern und Chancengleichheit für alle herzustellen.
Der Fokus der Aktion Sahnehäubchen liegt auf der kulturellen und sozialen Teilhabe, denn bei der persönlichen Entwicklung von Kindern spielt neben Familie und Schule gerade diese eine große Rolle.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Tübingen und andere Akteuren sprechen gezielt finanziell schwächer gestellte Familien auf Fördermöglichkeiten durch die Aktion Sahnehäubchen an. Gemeinsam beraten sie dann, welche Angebote das Richtige für das jeweilige Kind oder Jugendlichen sein könnte. Entscheidet das Kuratorium positiv über die Förderung, begleitet die Aktion Sahnehäubchen die "Stipendiaten" und ihre Familie meist über mehrere Jahre und sorgt dafür, dass sich die Teilhabe nachhaltig entwickelt.
"Wen fördert die Aktion Sahnehäubchen?"
Die Aktion Sahnehäubchen fördert Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, deren Familien sich in einer finanziell schwierigen Lage befinden. Bei der Aktion Sahnehäubchen erhalten sie individuelle Förderung in den Bereichen Sport, Musik oder Kunst. Der Kinderförderfonds unterstützt auch die Teilnahme an Ferienfreizeiten oder bei außerschulischen Veranstaltungen. Um Förderung zu bekommen, müssen die Jugendlichen oder die Eltern einen einfachen Antrag bei der Aktion Sahnehäubchen stellen.
"Wie finanziert sich die Aktion Sahnehäubchen?"
Die ausgeschütteten Förderungen durch die Aktion Sahnehäubchen werden zu einhundert Prozent über Spenden finanziert. Die Kosten der Personalstelle trägt die Caritas SchwarzwaldGäu. Die Vergabe der Spendengelder erfolgt mit Unterstützung eines unabhängigen Kuratoriums. Dieses besteht aus Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kirchen im Landkreis Tübingen. Die Kurs- oder Vereinsgebühren überweist die Caritas direkt an die Anbieter der Sport-, Kunst- oder Musikangebote. Somit garantieren wir eine zweckentsprechende und ordnungsgemäße Vergabe der Fördermittel.
Beispiele:
Familie K. lebt mit sieben Personen auf sehr begrenztem Wohnraum. Der Vater, als Asylsuchender nach Deutschland gekommen, arbeitet als Aushilfe in einem Busunternehmen. Die Mutter kümmert sich um die fünf Kinder im Alter von fünf bis 18 Jahren. Die drei Schwestern sind leidenschaftliche Turnerinnen und besuchen dank der Aktion Sahnehäubchen seit zwei Jahren den Sportverein. Auf den ersten Wettkämpfen konnten sie bereits Erfolge feiern.
J. ist zwölf Jahre alt, besucht das Gymnasium und lebt mit seiner Mutter allein. Seine chronisch kranke Mutter ist selbständige Journalistin und erhält ergänzend ALG II. Er wollte schon immer Gitarre spielen lernen. Die städtische Musikschule machte J. ein Angebot, die Unterrichtskosten mit Hilfe der Bonuscard und des Bildungs- und Teilhabepakets zu reduzieren. Die Aktion Sahnehäubchen finanziert den Restbetrag. So geht er jetzt schon seit fünf Jahren zum Gitarrenunterricht. Sein Gitarrenlehrer hat ihm Kontakte zu einer Jugend-Jazzband vermittelt. Erste Auftritte sind geplant.
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Suizid ist bei unter-25-Jährigen die zweithäufigste Todesursache. Ungefähr 600 Jugendliche nehmen sich in Deutschland jährlich das Leben und über zehnmal so viele versuchen es. Mit den Betroffenen über dieses Thema zu sprechen, kann Leben retten.
Wir bei Youth-Life-Line sind eine Online-Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Suizidgedanken und in Krisensituationen.
Wenn junge Menschen darüber nachdenken, sich das Leben zu nehmen, bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich haben oder sich das Leben für die Betroffenen einfach nur noch sinnlos anfühlt, dann sind wir für sie da.
Wir bieten über unser geschütztes Beratungssystem eine anonyme Onlineberatung an, in der unsere Berater_innen die Hilfesuchenden unterstützen und begleiten. In erster Linie geht es darum, da zu sein und den Jugendlichen eine verbindliche und vertrauensvolle Be-ziehung anzubieten. Ziel unserer Beratung ist es, gemeinsam mit den Ratsuchenden eine neue Sichtweise auf das Leben zu erlangen und die belastenden Gedanken und Gefühle loszuwerden.
Die Beratung ist kostenfrei und die Jugendlichen, die uns schreiben sind anonym und kön-nen dadurch offen über all das mit einem gleichaltrigen Berater schreiben, was sie belastet.
Unsere Berater_innen sind Schüler_innen und Student_innen zwischen 15 und 25 Jahren, die ehrenamtlich mindestens einmal pro Woche zum Beraten in die Beratungsstelle von Youth-Life-Line kommen. Für das Ehrenamt haben sie alle eine 70-stündige Schulung mit-gemacht, in der sie wichtige Themen wie Beratung, Kommunikation, Suizid und Suizidge-danken sowie Krisen erarbeitet haben.
Begleitet werden sie vor Ort von zwei pädagogischen Fachkräften, die die Peer-Berater_innen beim Schreiben der Mails unterstützen.
Youth-Life-Line wurde 2003 gegründet und gehört zum Arbeitskreis Leben (AKL) Reutlin-gen/Tübingen e.V.. Seit dem Start von Youth-Life-Line wurden über 170 ehrenamtliche Be-rater_innen ausgebildet, mehr als 6.000 Ratsuchende unterstützt und knapp 30.000 Mails versendet.
Da sich Youth-Life-Line zu beinahe 50 Prozent aus Spenden finanziert, freuen wir uns über alle Spender_innen, die unsere Arbeit unterstützen und unser Angebot damit ermöglichen.
In diesem Sinne möchte sich das gesamte Team von Youth-Life-Line herzlich bei KiNiKi gAG bedanken. Wir freuen uns über diese wertvolle Unterstützung und hoffentlich auch auf eine längerfristige Kooperation.
Youth-Life-Line
Online Jugendberatung
Österbergstr. 9
72074 Tübingen
Tel.: 07071 254 281
Mail: info@youth-life-line.de
Internet: www.youth-life-line.de
Spendenkonto: Kreissparkasse Tübingen, IBAN DE89 6415 0020 0000 2592 77, BIC SOLADES1TUB
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Die Jugendsiedlung Traunreut bietet jungen Menschen Wohnangebote, die auf sie zugeschnitten sind. In 17 unterschiedlichen Wohngruppen finden weibliche und männliche Auszubildende und Schüler neben großzügigen Zimmern und Gemeinschaftsräumen auch viele Möglichkeiten, die schulfreie Zeit sinnvoll und strukturiert zu gestalten. Eine weitere Verselbstständigung in ausgelagerten Wohngruppen und Wohnungen ist konzeptionell vorgesehen und nach Verfügbarkeit möglich.
Die unmittelbare Nähe zur Berufsschule und den Ausbildungswerkstätten ermöglichen sowohl den Bewohnern als auch den Mitarbeitern in Schule, Ausbildung und Wohnheim kurze Wege und schnellen Informationsfluss. Zudem hat die Außenstelle der Agentur für Arbeit Traunstein ihr Büro in unserem Haus.
In der Nachbarschaft befinden sich das städtische Freibad und das Jugendzentrum. Als größte Stadt im Landkreis Traunstein ist Traunreut vorbildlich in den Öffentlichen Nahverkehr eingebunden. Traunreut bietet sich als Standort für junge Menschen an: als Standort vieler Industriefirmen, mittelständischer Betriebe und allen relevanten Schulformen. Ideal für Jugendliche, die öffentliche Schulen besuchen wollen oder Ausbildungen außerhalb eines geschützten Rahmens anstreben und staatlich gefördert werden.
Jugendsiedlung Traunreut
Postfach 1180
83291 Traunreut
Telefon: 08669/8534000
Fax: 08669/8534050
http://www.jugendsiedlung.de/
E-Mail: info@jugendsiedlung.de
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seit 2005 unterstützt KiNiKi "gesundes Essen für Mädchentreff Tübingen"
Der Mädchentreff ist ein gemeinnütziger Verein, anerkannter Träger der außerschulischen Jugendbildung und Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Das Zentrum unseres pädagogischen und politischen Handelns sind alle Mädchen. Wir stellen ihnen Räume im wörtlichen wie übertragenen Sinn zur Verfügung, in denen sie eigene Bewertungskriterien aufstellen, ausprobieren und verändern können. Wichtig für unsere Arbeit ist das Wissen um ihre Ressourcen sowie deren Weiterentwicklung. Wir setzen uns dafür ein, dass auf allen gesellschaftlichen Ebenen die Belange und Bedürfnisse von Mädchen wahrgenommen werden und Veränderungen im Sinne von mehr Chancengleichheit stattfinden. Jeder Mensch hat das Recht, seine Umwelt aktiv mitzugestalten, sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen und politischen Handlungsfeld. Der Mädchentreff will Mädchen befähigen, um dieses Recht zu wissen, und es aktiv für sich in Anspruch zu nehmen. Dies bedeutet, über Bildung und persönliche Stärkung, eigene Anliegen benennen zu können und für ihre Durchsetzung Strategien zu entwickeln. Im Mädchentreff können und sollen die Mädchen die Angebote und die Gestaltung praktisch mitbestimmen und mit ihren Interessen und Ideen wirksam werden. Wir definieren explizit Zielgruppen für unsere Arbeit: junge Migrantinnen, Mädchen aus benachteiligten Lebenslagen, Mädchen mit Behinderung und lesbische Mädchen. Solange der Zugang zu Bildungsprozessen, im weiteren Sinne, und die Teilhabe an gesellschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten für diese Zielgruppen erschwert ist, sehen wir hier Unterstützungsbedarf.
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Im Landkreis und Stadt Tübingen leben über 17.000 Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 5 und 20 Jahren. Die meisten Besucherinnen der offenen Angebote kommen aus dem Innenstadtbereich und der Weststadt. In diesen Stadtteilen befinden sich zwei Sammelunterkünfte für Flüchtlinge sowie Wohnungen mit geringem Mietniveau. Sowohl die Zielgruppe der Mädchen mit Migrationshintergrund als auch die sozial benachteiligter Mädchen sind durch die gemeinwesenorientierte Arbeit gut zu erreichen. An drei Nachmittagen in der Woche ist der Mädchentreff bzw. die Mädchenwerkstatt als niederschwelliges Angebot geöffnet. Im Offenen Mädchentreff stehen ein gemeinsames Mittagessen, gezielte Hausaufgabenhilfe, betreuter Internetzugang, der Kontakt der Mädchen untereinander, Austausch und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund. Außerdem nehmen Beratung und Einzelfallhilfe, sowie Elternarbeit einen selbstverständlichen Teil in unserem Arbeitsalltag ein. Regelmäßige Mädchenfreizeiten, Ausflüge und Unternehmungen gehören ebenso zu unserem Tätigkeitsbereich, wie Öffentlichkeitsarbeit, fachpolitische Vernetzung sowie die Planung und Durchführung von Veranstaltungen, Projekten und Aktionen.
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Kontakt
Mädchentreff Tübingen e.V.
Weberstraße 8
72070 Tübingen
Tel: 07071/550022
info@maedchentreff-tuebingen.de
http://www.maedchentreff-tuebingen.de
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KiNiki unterstützt die C-Juniorinnen des TSV Bernhausen
Mädchenfussball bezeichnet die Sportart Fussball, wenn sie von Mädchen ausgeübt wird. Der von Frauen gespielte Fußball unterscheidet sich in Bezug auf das Regelwerk nicht und in Spielweise, Taktik und Strategie nur geringfügig vom Fußball der Männer. Nur die Publikumspopularität bei Jungen ist (noch) etwas höher
Der TSV Bernhausen unterhält sehr erfolgreich seine Mädchenmannschafft. Das gemeinsame Ziel der Die Mädchen zwischen 12-14 Jahren fördert das Sozialverhalten und das Selbstbewusstsein. Im Verein sind alle willkommen; derzeit trainieren 17 Mädchen aus allen Schichten und Kulturen im Team.
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Off Road Kids Stiftung |
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„Herzliche Strenge“ ermöglicht Erfolge!
Hell und großzügig trägt die Architektur dazu bei, Freiräume zu schaffen. Das neue Kinderheim der Stiftung Off Road Kids hat eine Gesamtfläche von rund 700 Quadratmetern und bietet den Jugendlichen unter anderem zwölf freundliche und helle Einzelzimmer (14 qm) mit eigenen Bädern, einen großzügigen Wohn- und Essbereich mit offener Küche (die mit KiNiKis Unterstützung realisiert wurde), mehrere Lern- und Freizeitbereiche, ein weiteres Wohn- und Lernzimmer für die Fortgeschrittenengruppe und einen Freizeitraum für Jugendliche im Untergeschoss. Die Architektur des Gebäudes bietet die Möglichkeit, sowohl die Basis- als auch die Fortgeschrittenengruppe in wechselnder Stärke zu betreuen.
 
Das Gebäude ist bewusst lichtdurchlässig angelegt uns soll so dazu beitragen, die einstige gesellschaftliche Abgeschlossenheit eines Kinderheims auch optisch zu verhindern.
Die beiden diplomierten Pädagoginnen Martina Engesser und Simone Frey haben bei Off Road Kids das leistungsorientierte pädagogische System „Herzliche Strenge“ entwickelt und seit 1996 kontinuierlich zum Erfolg geführt: Mittlerweile liegen bei Off Road Kids nahezu zwei Drittel aller bisher im Kinderheim erreichten Schulabschlüsse bei Realschulniveau und höher – und dies, obwohl die Jugendlichen, die im Off Road Kids-Kinderheim aufgenommen werden, als „schulresistent“ oder „Schulverweigerer“ gelten. Dieses hohe Schulniveau ist in der deutschen Jugendhilfe außergewöhnlich.
Klare Verhaltensregeln, übersichtliche Lernpläne und intensiver Nachhilfeunterricht sind allerdings nur die halbe Miete auf dem Weg zum pädagogischen Erfolg: Die Jugendlichen müssen auch erleben dürfen, dass es sich lohnt, Leistung zu bringen – und vor allem, dass es jemanden gibt, der auch in schwierigen Zeiten an sie glaubt und der stolz auf sie ist, wenn sie Erfolge haben. Es ist die individuell maßgeschneiderte Kombination aus Herzlichkeit und klaren Regeln, die die pädagogische Arbeit bei Off Road Kids zum Erfolg führt.
Künftig wird es bei Off Road Kids drei Betreuungsstufen geben:
In einer Basis-Gruppe werden neu aufgenommene Jugendliche leben. Klare, verbindlich geregelte Tagesstrukturen und intensive schulische Förderung sind der Rahmen der ersten Betreuungsetappe.
Gutes Verhalten, persönlicher Einsatz in der Gruppe und schulische Leistungen ermöglichen den Aufstieg in eine Fortgeschrittenengruppe. Diese Jugendlichen haben größere Freiheiten und mehr Mitgestaltungsrechte. Auch dürfen diese Jugendlichen Patenschaften für jüngere Hausbewohner übernehmen. Vor allem aber verfügt diese Gruppe im Obergeschoss und im Dachgeschoss über Gemeinschaftsräume, die ihren Mitgliedern exklusiv vorbehalten sind.
Der Fortgeschrittenengruppe folgt eine weitere Aufstiegsmöglichkeit: die Verselbständigungsgruppe im Stammhaus von Off Road Kids an der Bad Dürrheimer Eisenbahnstraße. Diese jungen Menschen genießen weitere Freiräume und führen ein deutlich selbstständigeres Leben.
Das Off Road Kids-Stufenmodell soll einerseits ein echter Ansporn für mehr Leistungsbereitschaft sein, andererseits aber auch sanfte Alternativen zum Rauswurf aus der Einrichtung und dem damit verbundenen Beziehungsabbruch bei grobem Fehlverhalten eines Jugendlichen bieten.
Die seit Anbeginn unserer Tätigkeit unterstützte Off Road Kids Stiftung hat bis Anfang 2016 fast 4.000 Kinder und Jugendliche von der Strasse geholt. Über das erfolgreiche Wirken der Off Road Kids berichtet der "Lion" in seiner Ausgabe Februar 2016.
KiNiKi unterstützt Off Road Kids seit der ersten Stunde. Wir gratulieren ganz herzlich zur gelungenen Eröffnungsfeier und freuen uns mit allen Beteiligten über den grandiosen Erfolg und wünschen viel Freude in den neuen Räumlichkeiten.
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Wir besuchten eine wertvolle Einrichtung in Göppingen/Deggingen, die sich mit viel ehrenamtlichem Engagement um Kinder- und Jugendarbeit im gesamten Landkreis kümmert.
Frau Groeneveld, die stv. Leiterin berichtet und gibt uns Einblick in die Projekte der Einrichtung, die nächste ihr Woche 50 jähriges Jubiläum feiert. Seither kümmert man sich um problematische Kinder in dem Landkreis Göppingen.
Sowohl in stationären als auch ambulanten Einrichtungen, einer Schule sowie Aktionen in der Straßenarbeit, in Außenwohngruppen und für jugendliche Asylbewerber sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bruderhauses im Einsatz.
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Frau Groeneveld und Frau Rust und Therapiehunden.
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Ziel ist es, das Leben für die Jugendlichen lebenswert zu machen und ihnen die individuelle und richtige Unterstützung für den Übergang in ein selbständiges Leben gibt.
KiNiKi unterstützt ab sofort die Einrichtung mit einem Zuschuss zum Ferienprogramm mit 50 Kindern, für Essen sowie Beiträgen für den Fussballverein.
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Die Standorte der Bruderhauses rund um Göppingen. |
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Kinder- und Jugendzentrum Z |
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Mit dem Mountain-Bike oder BMX-Rad über die Hügel fetzen ist für die Kinder und Jugendlichen aus der Region schon bald möglich 
Gabriele Dönig-Poppensieker, Filderstädter Oberbürgermeisterin, und Jugendgemeinderat Axel Weinmann greifen nach ihrer feierlichen Ansprache beherzt zum Werkzeug für den Spatenstich am 9. März.
Dank großzügiger Unterstützung vieler Firmen, Organisationen und Privatleuten entsteht zwischen dem Eduard-Spranger-Gymnasium und der Skater-Anlage der ersehnte Dirtpark. Die Anlage ist ein gemeinsames Projekt des Filderstädter Jugendgemeinderates und des Kinder- und Jugendzentrums Z.
Jugendhaus-Leiter Holger Stern und Projektinitiator Axel Weinmann bedanken sich bei allen Sponsoren, die mit Geldzuwendungen und Sachspenden das Projekt erst möglich gemacht haben. Auch KiNiKi hat sich als Sponsor für den Bau des Dirtparks engagiert. Das Jugendzentrum Z wird schon viele Jahre in unterschiedlichster Weise von KiNiKi unterstützt.
"Im Juni wollen wir die Anlage einweihen", erklärt Holger Stern. Bis dahin gibt es noch viel zu tun, dehalb ist Hilfe jeder Art herzlich willkommen.
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Kontakt:
Kinder- und Jugendzentrum Z
Holger Stern, Leitung
Tübinger Straße 54
70794 Filderstadt-Bernhausen
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Adresse:
73761 Neuhausen auf den Fildern
Telefon: 07158 /17170, Telefax: 07158 / 171820
In Neuhausen auf den Fildern unterhält die Kinder- und Jugendhilfe Neuhausen ein vollzeitbetreutes Jugendwohnheim mit insgesamt 152 Plätzen.
Träger der Kinder- und Jugendhilfe Neuhausen ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Diezöse Rottenburg-Stuttgart (Stöckachstr. 55, 70190 Stuttgart). Außerdem finanziert sich spezielle Projektarbeit aus Spenden.
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Außenwohngruppe:
Ein geräumiges Haus mit Garten bietet Platz für 6 Mädchen ab ca. 13 Jahren bis zum Ende ihrer Ausbildung. Orientierung erfolgt an den Problemlagen und Bedürfnissen von Mädchen und jungen Frauen. Die größere Selbstversorgung fördert das Hineinwachsen der Jugendlichen in ein eigenständiges Leben, z.B. beim Kochen, in der Haushaltsführung, Einteilung der Finanzen und Aufbau eines sozialen Netzes vor Ort.
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Innenwohngruppe:
Die Wohngruppen in Neuhausen bieten Lebensraum für je 8 Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren bis zum Ende der Ausbildung. Aus vielerlei Gründen können sie nicht in ihrer Familie leben. Ein Team sozialpädagogischer Fachkräfte gestaltet mit der Gruppe einen gegliederten Tagesablauf und gibt Sicherheit und Orientierung. Schwerpunkte der Betreuung sind: Fördern von Fertigkeiten im praktischen Bereich, Auseinandersetzung mit Lebensgeschichte und Familiensituation, schulische Betreuung, Entwicklung beruflicher Perspektiven, aktive Freizeitgestaltung, Vorbereitung der Rückführung in die Familie oder zur eigenverantwortlichen Lebensführung. Freizeitangebote und psychologische Beratung der Kinder, Jugendlichen und deren Eltern ergänzen und unterstützen die Erziehung. Anschließen kann sich die Verselbständigungsgruppe für Mädchen ab 16 Jahren oder das Betreute Jugendwohnen.
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Verselbständigungsgruppen:
Diese Betreuungsform ist gedacht für 3 Mädchen von 16 - 21 Jahren, die in die Selbständigkeit begleitet werden sollen. Hier lernen sie lebenspraktische Fähigkeiten wie Haushaltsorganisation und Selbstversorgung, Gestaltung und Strukturierung des Tagesablaufs, verlässliche Wahrnehmung der alltäglichen Verpflichtungen wie Schule und Arbeit, Übernahme von Verantwortung und Tragen der Konsequenzen, Entwicklung einer realistischen Lebensperspektive, Erweiterung der sozialen Kompetenzen und angemessener Konfliktlösungsstrategien.
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Betreutes Jugendwohnen (BJW)
Ziel ist es, junge Menschen ab ca. 16 Jahren durch intensive pädagogische Begleitung zu befähigen, in eigenen Wohnungen weitgehend eigenverantwortlich zu leben. Wegen familiärer Probleme können sie nicht bei den Eltern leben, haben evtl. vorher bereits in Wohngruppen gelebt, benötigen Unterstützung in bezug auf Schule und Ausbildung und brauchen individuelle Hilfestellung bei persönlichen Schwierigkeiten und zur Alltagsbewältigung Die Themen der Betreuung hängen von der individuellen Situation ab und können z.B. sein: Umgang mit Behörden, Vermietern, Nachbarn, Unterstützung in Schule und Ausbildung, Entwicklung langfristiger Lebensperspektiven, Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, Einteilung der Finanzen, Freizeitgestaltung und Aufbau von sozialen Kontakten. In der Kontaktstelle in Neuhausen können sich die jungen Menschen treffen zu Einzel- und Gruppengesprächen, zu gemeinsamen Aktivitäten, um die Waschmaschine zu nutzen.
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KiNiKi gAG besucht St.Josef Kinder- und Jugendhilfe in Stuttgart-Ost, das pädagogische Angebot für junge Menschen in besonders schwierigen Lebenslagen.
Elke Wagner besuchte St. Josef, Kinder- und Jugendhilfe in Stuttgart-Ost.
Einrichtungsleiter Herr Leibinger gibt Auskunft über Wirken und Helfen im Kinderzentrum St. Josef.
Die Hilfen gehen von der Vollzeitbetreuung bis zu pädagogisch wertvollen Gruppenkonzeptionen. Mindestens 200 jungen Menschen in zum Teil schwierigen Lagen ermöglicht die Einrichtung laufende Hilfe.
KiNiKi gAG möchte hier einzelne Projekte unterstützen –auch für dringende Wünsche zur Weihnachtszeit.
http://www.st-josefggmbh.de
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Wolfgang Riesch und seine Jungs haben sich sehr geftreut, als KiNiKi gAG am 16.3.05 eine komplette PC -Anlage mit Brenner sowie das gewünschte drei Mann Zelt und einen Scheck für eine Digi-Kamera und anderes vorbei gebracht hat.
Künftig werden die Betreuer bei der Mobilen in Heumaden auch dabei behilflich sein können, Bewerbungen mit dem PC zu erstellen und digitale Fotos herstellen zu können.
T räger der Mobilen Jugendarbeit Stuttgart ist die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. und der Caritasverband für Stuttgart e.V. Die Gesellschaft für Mobile Jugendhilfe Sillenbuch (GfMJ Sillenbuch) hat einen eigenen Förderverein, der die Arbeit so überhaupt erst möglich macht.
Der Hauptanteil der ca. 225 Jugendlichen im Alter von 12 bis 20 Jahren kommt aus den Stadtteilen Heumaden und Riedenberg.
Die Arbeitsfelder der Mobilen Jugendhilfe sind: Streetwork, Club bzw. soziale Gruppenarbeit, Einzelhilfe, Gemeinwesenarbeit, Sozialarbeit in Hauptschulen u. a.
Die Mobile Jugendarbeit ist früh dran, Probleme zu erkennen und auf zu tun und sie bietet Beziehungen an. Aktuell gibt es dort 5 Clubs, die zwischen 2 und 4 Jahren laufen, das Einstiegsalter ist 13-14 Jahre.
Die Jugendlichen kommen ca. 3 mal in der Woche.
Für weitere Informationen: Dachverband Mobile Jugendarbeit Stuttgart, Büchsenstr. 34-36, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/20 54-252.
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Das Schülercafé Alberta ist ein offener Treff für Kinder und Jugendliche und Soziale Schülerbetreuung.
Träger ist die Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Stuttgart-Sillenbuch.
Der Anfang war vor 10 Jahren. Zielgruppe sind Kinder von sieben bis 14 Jahren aus den Stuttgarter Stadtteilen Sillenbuch, Riedenberg und Heumaden. Zielsetzung ist die pädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit und bei den Hausaufgaben.
Die Arbeitsbereiche sind: Soziale Schülerbetreuung (Hausaufgabenbetreuung) für Grundschulkinder, offene Treffs für Kinder und Jugendliche, geschlechtsspezifische Angebote (Jungentreff, Mädchentreff), Zirkusprojekt in Kooperation mit der Grundschule Riedenberg, Freizeiten, Ferienprogramm, Projekte, Ausflüge, Disco etc., stadtteilorientierte Arbeit, Gremienarbeit und Kooperation mit anderen Einrichtungen (Mobile Jugendhilfe, Jugendhaus).
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Wöchentlich besuchen ca. 200 Kinder im Winter das Schülercafé Alberta. Sie kommen aus 16 verschiedenen Nationen, 80 % sind in Deutschland geboren. Das Schülercafé Alberta fördert Soziales Lernen, vertrauensvolle Beziehungen und Offenheit für alle und jeden.
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Das Rupert-Mayer-Haus bietet Kindern, Jugendlichen, Familien und Paaren Unterstützung an, wenn das Leben schwierig wird ...
...und ohne fachliche Hilfe nicht mehr bewältigt werden kann. "Dafür stehen Hilfeangebote in unterschiedlicher Form und Intensität zur Verfügung. Diese umfassen offene, ambulante, teil- und vollstationäre Angebote bis hin zu Betreuten Wohnformen.", erklärt Roy Hummel, Gesamtleiter der Einrichtung KiNiKi bei ihrem Besuch in Göppingen.
Darüber hinaus bietet das Rupert-Mayer-Haus (Vinzenz von Paul GmbH) auf Wunsch bzw. bei Bedarf Beratung, Therapie, Supervision und Fortbildung an. Die Betreuungs- und Beratungsangebote werden von sozialpädagogischen, heilpädagogischen und therapeutischen Fachkräften erbracht.
Im Rahmen der Ambulanten Kinder- und Jugendhilfen werden Kinder, Jugendliche und Familien in ihrem Lebensfeld unterstützt und gefördert. Welche konkrete Hilfeform geeignet ist, ist abhängig von der individuellen Ausgangssituation.
"Wesentlichste Grundlage unserer Arbeit ist der Systemische Handlungsansatz", führt Roy Hummel aus. Eine wertschätzende und lösungsorientierte Haltung ist dabei ebenso wichtig wie die Einbeziehung von Bezugspersonen und Kontexten mit all seinen Wechselwirkungen. Weitere Grundlagen sind unter anderem:
Familienorientierter Ansatz: Die Eltern werden ernst genommen und in die Arbeit einbezogen. Ziel ist es, die Eigenkräfte der Familien zu stärken, damit sie sobald wie möglich mit weniger oder ohne fremde Hilfe auskommen können.
Perspektiven entwickeln: Wenn es gelingt, dass die von uns betreuten Menschen Selbstvertrauen entwickeln, für das eigene Leben einen Sinn und persönliche Perspektiven entdecken, dann ist die Chance für die Bewältigung eines eigenständigen Lebens gegeben.
Lebensfeldbezogene Betreuung: Für Kinder und Jugendliche ist es sehr förderlich, wenn sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Dies soll durch eine ortsnahe Begleitung erfolgen.
KiNiKi unterstützt bereits seit 2011 das Rupert-Mayer-Haus im Rahmen der Aktion "Patienten spenden Zahngold". Bei unserem Besuch des Zentrums haben wir die Mitarbeiter und Schützlinge als sehr herzlich und wertschätzend im Umgang miteinander erlebt. Alle Zahnärztinnen und Zahnärzte und Patienten dürfen stolz darauf sein, dass sie mit ihrer Aktion wertvolle Unterstützung leisten, um den betreuten Kindern und Jugendlichen erlebnis- und erfahrungsreiche Ferienfreizeiten zu ermöglichen. Wir werden in unserem Newsletter regelmäßig über alle Aktionen rund um das Rupert-Mayer-Haus berichten.
Kontakt:

RUPERT-MAYER-HAUS
Gesamtleiter: Roy Hummel
Erzbergerstraße 4
73033 Göppingen
Telefon 07161·9 78 24·0
Telefax 07161·9 78 24·28
www.rupert-mayer-haus.de
info@rupert-mayer-haus.de
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Ein großes Freigelände mit Spielhaus, Hüttendorf, großer Feuerstelle, Werkstatt, Ställen, Klettergerüst und vielem mehr - umgeben von Wald und Wiesen.
Die Jugendfarm wurde 1974 gegründet, um den Kindern der näheren Umgebung Spielen und Erleben in der Natur zu ermöglichen. Sie ist heute eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit und steht vor allem Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren mit folgenden Aktions- und Spielbereichen kostenlos offen:
- Tierbereich (Ponys, Esel, Ziegen, Kleintiere),
- Offener Bereich (Werken, Basteln, Kochen, Spiel und Sport etc.),
- Hüttenbau und Holzwerkstatt,
- Aktionen und Projekte wie Sommerfest, Theater- oder Zirkusprojekt, Freizeiten, Wanderritte, Radtouren.
Die Kinder und Jugendlichen werden von drei hauptamtlichen sozialpädagogischen Fachkräften betreut, unterstützt von einer pädagogischen Praktikantin im Anerkennungsjahr und weiteren Helfern aus den Programmen FÖJ, FSJ oder BFD.
Die Jugendfarm Birkach ist wie eine Insel in der Brandung des hektischen Alltags, mit seinen Zwängen und Hürden. Auf der Farm können die Kinder davon loslassen, sich finden und auch gesellschaftliche Barrieren leichter überwinden. Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Gruppen, mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Behinderung, sie alle kommen hier zu einer Gemeinschaft zusammen, sei es beim Striegeln und Reiten der Ponys oder beim ausgelassenen Völkerballspiel. Auch beim Hüttenbauen, Werken und Basteln finden sie ihren Spaß und ihre Herausforderungen. Die Jugendfarm ist ein Begegnungsplatz der unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und ermöglicht den Kindern diese verschiedenen Welten kennen und verstehen zu lernen. Hier können sie erfahren, dass die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe menschlich nicht wichtig ist.
Daneben nimmt die Farm inzwischen auch noch weitere Aufgaben wahr:
- Kooperationen mit den Schulen bringen Schülergruppen der Grundschule Birkach und der neuen Ganztagesschule in Plieningen auf die Farm.
- Klassen der Dietrich Bonhoeffer Schule für Erziehungshilfe kommen für Therapeutisches Reiten und Anschauungsunterricht in der Natur.
- Die Lebenshilfe e.V. nutzt unseren Platz für Erlebnisausflüge ihrer Fördergruppe und zwei ihrer Werkstattmitarbeiterinnen haben in unserem Pferdestall einen Teilzeit-Arbeitsplatz.
- Viele junge Familien besuchen die Farm mit ihren kleinen Kinder und freuen sich am Öffentlichen Reiten und finden Platz zum Spielen.
KiNiKi unterstützt die Jugendfarm Birkach seit vielen Jahren unter anderem mit Finanzierungsbeiträgen zum neuen Farmhaus, zur Kinderwerkstatt und beim Kauf von Zelten für die jährliche Farmfreizeit der Kindern und Ponys im Schwarzwald.
Wir sind zu finden...
an der Aulendorfer Straße in Stuttgart-Birkach
Buslinien 70 oder 65, Haltestellen Palottikirche oder Birkach West
Telefon 0711/4 57 09 22
Postadresse:
Jugendfarm Birkach e.V.
Taldorfer Straße 20
70599 Stuttgart
http://www.jugendfarm-birkach.de
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Die Wilhelmspflege bietet ein differenziertes, etwa 500 Plätze umfassendes Angebot der Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die besonderer sozial- und heilpädagogischer Förderung bedürfen, damit sie sich zu gemeinschaftsfähigen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln können.
Kinder, Jugendliche und Familien erhalten Förderung und Betreuung in stationärer, teilstationärer und ambulanter Form, sowie in der Schule für Erziehungshilfe.
Zentrale Standorte der Stiftung sind das Evangelische Kinder- und Schulheim Wilhelmspflege mit der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Stuttgart-Plieningen und das Theodor-Rothschild-Haus in Esslingen.
Die Einrichtung besteht seit über 150 Jahren; sie ist als Stiftung bürgerlichen Rechts organisiert und Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Württemberg. In Pädagogik und Dienstleistungen werden insgesamt etwa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Anprechpartner:
Thomas Kuhn, Regionalleiter Stuttgart
Stiftung Jugendhilfe aktiv
Wilhelmspflege
Bernhauser Str. 20
70599 Stuttgart (Plieningen)
Tel: 0711 16762-0
Fax: 0711 455397
kuhn.thomas@jugendhilfe.de
www.jugendhilfe-aktiv.de
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Die Hilfen innerhalb der Paulinenpflege gehen von der Vollzeitbetreuung bis zu pädagogisch wertvollen Gruppenkonzeptionen. Den jungen Menschen in zum Teil schwierigen Lagen ermöglicht die Einrichtung laufende Hilfe.
Zu der Einrichtung in Stuttgart Rohr gehören auch Außenwohngruppen in Ludwigsburg Möglingen sowie im Landkreis Calw für Jugendliche.
Die Tagesgruppen in Rohr bieten Betreuung von Montag bis Freitag und die eigene Albert Schweizer Schule für 70 Kinder ist ebenso mit eingegliedert. Die Albert Schweizer Schule ist eine Sonderschule mit kleinen Klassen für Kinder, die in normalen Schulen nicht mehr unterrichtet werden.
- das Verhalten ist auffällig
- schwieriges Elternhaus, häusliche Konflikte
- viele Kinder mit Eltern bei Trennung und Scheidung. Familien mit wenig Ressourcen, Eltern die Probleme mit sich selber hatten (Bildung, Einkommen)
- viele Alleinerziehende Familien
Zwei Straßeneckenschulen in Sindelfingen und Zuffenhausen für Kinder die in Schule fehlen oder nicht mehr gehen sind vorhanden.
KiNiKi gAG unterstützt einzelne Projekte, wie z.B. eine Reittherapie sowie das erstmals, zusammen mit der Yachtschule Otto in Esslingen gebotene erlebnispädagogische Segeln.
Ansprechpartner:
Sonja Weber, Regionalleitung Böblingen, Calw, Ludwigsburg
Stiftung Jugendhilfe aktiv
Paulinenpflege
Thingstraße 50
70565 Stuttgart (Rohr)
Tel.: 0711 74591-620
Fax: 0711 74591-9620
weber.sonja@jugendhilfe-aktiv.de
www.jugendhilfe-aktiv.de
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KiNiKi unterstützt die Einrichtung für Kinder- und Eltern in schwierigen Situationen seit 2010
Die Wössener Regenbogen und ihre Gründerin Adelheid Meirer haben vor 20 Jahren ihre Spielstube und Kinderbetreuung in Unterwössen ins Leben gerufen.
Mit vielfältigen Möglichkeiten für Kinder und Eltern werden heute bereits viele Einrichtungen wie Spielstube, Mittagsbetreuung, Jugendtreff und Gewandladen geboten. Besonders Familien in schwierigen Situationen profitieren von der in weiten Teilen durch ehrenamtliches Engagement getragenen Einrichtungen.
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KiNiKi unterstützt die Kindereinrichtung und die Schulen seit 2013
Die Private Grund- und Mittelschule Oberaudorf-Inntal der Petö und Inklusion gGmbH, Oberaudorf sind Einrichtungen, die die Unterrichtung und Förderung gesunder und behinderter Kinder in einer optimalem Art und Weise kombiniert. Täglicher Sportunterricht wie individuelle Betreuung gehören zu den Rezepten der Schulen.
KiNiKi unterstützt die Einrichtung schon seit längerem (2013 wurde am Aufbau des Kindergartens nach dem Rosenheimer Hochwasser mitgewirkt, 2014 wurden zwei Skibobs eingesetzt und Anfang 2016 half KiNiKi bei der Anschaffung von LapTops und Bewegungseinrichtung.
http://www.private-schulen-oberaudorf-inntal.de
http://www.fortschritt-rosenheim.de
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Wintersportprojekt 03/2015
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KiNiKi unterstützt die Musikschule Prien regelmässig mit Unterstützung für die Beitragshilfe für Mitglieder in schwierigen Situationen und für Ausflüge.
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Jella begleitet Mädchen mit einer meist traumabedingten Suchtentwicklung pädagogisch und therapeutisch im vollstationären Rahmen (Durchschnittsalter 2015: 15 Jahre). Ein weiteres Mädchen wird im sog. betreuten Einzelwohnen begleitet.
Die Arbeitsweise von Jella ist auf der Basis einer Synthese von Alltag, Pädagogik und (Sucht-) Therapie, konsequent mädchenspezifisch und traumapädagogisch ausgerichtet und setzt gezielt an der Schnittstelle von Jugendhilfe, Drogenhilfe sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie an und sucht die Barrieren zwischen diesen Hilfesystemen zu überwinden.
Übergeordnete Ziele der Betreuung sind die psychische Stabilisierung und/oder der schrittweise Aufbau eines drogenfreien Lebens. In der pädagogisch-therapeutischen Mädchenwohngruppe JELLA werden Mädchen im Alter von 14 bis 21 Jahren aufgenommen.
Der bewusst überschaubare und intensive Betreuungsrahmen mit nur sechs Plätzen ermöglicht einen individuellen und flexiblen Hilfe- und Therapieprozess mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen je nach vorrangiger Problemlage und Zielsetzung.
Da Jella mit diesem sucht- und traumaspezifischen Angebot für Mädchen bundesweit einmalig sind, wird in Einzelfällen auch über Baden-Württemberg hinaus aufgenommen. Die Dauer der Hilfemaßnahme ist rund ein Jahr.
Im Anschluss an die vollstationäre Therapie besteht die Möglichkeit zur ambulanten Nachbetreuung.
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Mädchenwohngruppe JELLA
Vandalenstr. 25
70435 Stuttgart
Telefon: 0711 / 540 69 60
Fax: 0711 / 540 69 62
E-Mail: jella@bw-lv.de
www.jella.de
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